Kingsize-Queensize_Karibik-Urlaub

Kingsize-Bett vs. Queensize-Bett (im Karibik-Urlaub): Mein Leitfaden

Während der Planung eines weiteren traumhaften Karibik-Urlaubs stehe ich je nach Hotel oder Unterkunft immer mal wieder vor der Frage:

Kingsize oder Queensize?

Und ja, ich gebe es zu, selbst nach mehreren Reisen erwische ich mich oft dabei, wie ich erneut Google bemühe, um die Unterschiede aufzufrischen. In diesem Blogbeitrag teile ich meine persönlichen Erfahrungen mit Ihnen, um Ihnen bei der Entscheidung zwischen diesen beiden beliebten Bettgrößen zu helfen.

Kingsize-Bett: Mein Raumwunder im Paradies

Ein Kingsize-Bett steht für puren Luxus im Urlaub. In Europa finden sich Kingsize-Betten häufig in den Größen 180 x 200 cm oder 200 x 200 cm. Wenn Sie jedoch in der Karibik bzw. in amerikanischen Hotels – übernachten, treffen Sie meist auf das amerikanische Standardmaß von 193 x 203 cm. Diese großzügigen Maße bieten mehr als ausreichend Platz, um sich nach einem erlebnisreichen Tag in der Karibik richtig auszubreiten. Ich erinnere mich an einen traumhaften Aufenthalt auf Barbados, wo sich das Bett wie eine Oase der Entspannung anfühlte.

Queensize-Bett: Kompakter, aber auch irgendwie gemütlicher

Auf meinen Reisen habe ich auch oft in Queensize-Betten genächtigt. In Europa sind diese oft 140 x 200 cm oder 160 x 200 cm groß, während in den USA die Maße 152 x 203 cm gängig sind.

Ein Queensize-Bett bietet genug Komfort für zwei Personen, ohne zu viel Platz im Zimmer einzunehmen. Ich denke da an einen charmanten Aufenthalt in Jamaika, wo das Queensize-Bett mir das Gefühl von Geborgenheit gab – gerade richtig für einen kuscheligen Abend nach aufregenden und damals noch feuchtfröhlichen Entdeckungstouren. Damals, weil ich dem Gift Alkohol mittlerweile erfolgreich entsagt habe 😉

Welche Bettgröße passt zu Ihrem Reiseerlebnis?

Für mich hängt die Entscheidung zwischen Kingsize und Queensize oft von der Art des Urlaubs ab. Reisen mit Partner bedeuten manchmal, dass ein Kingsize-Bett den Vorzug bekommt, um maximalen Komfort zu gewährleisten. Doch manchmal ist der gemütliche Charme eines Queensize-Bettes genau das, was ich suche, besonders in romantischen, kleinen Boutique-Hotels.

Meine Erfahrung, Ihre Entscheidung

Egal, wie oft ich zwischen beiden Optionen hin- und hergerissen befragt habe, die Wahl des Bettes ist eine kleine, aber entscheidende Entscheidung für mein perfektes Reiseerlebnis. Und während ich wieder einmal die Unterschiede googelte, kam ich zu der Erkenntnis, dass beide Größen ihre eigenen Vorzüge haben, je nachdem, was Sie sich von Ihrer Reise erwarten.

Ihre Meinung zählt!

Ich bin neugierig: Welches Bett bevorzugen Sie bei Ihrem Karibikaufenthalt? Habe ich einen Aspekt übersehen, der für Sie wichtig ist? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Tipps gerne in den Kommentaren!

By the way: Vor kurzem hatte ich auch eine „spannende“ Diskussion, dass King- und Queensize womöglich nicht mehr zeitgemäß, respektive negativ konnotiert ist.

Die Bezeichnungen „Kingsize“ und „Queensize“ für Betten stammen ja aus der traditionellen englischen Sprache und Kultur und beziehen sich auf Größenunterschiede ähnlich wie bei Monarchen (König und Königin). „Kingsize“ impliziert dabei eine größere Bettgröße als „Queensize“. Diese Begriffe sind zwar in der Hotel- und Gastgewerbebranche weit verbreitet und werden seit Jahrzehnten verwendet. Aber aus „feministischer Perspektive“ (kein Vorwurf, es war ein anregendes Gespräch!) war die Argumentation, dass diese Begriffe stereotype Geschlechterrollen oder eine Hierarchie zwischen den Geschlechtern implizieren.
Zwar habe ich im Alltag noch nie über diese möglichen Konnotationen nachgedacht, und die Begriffe als rein beschreibend für die Größe betrachtet.

Aber am Ende hängt es davon ab, wie sensibel man auf die eben möglichen Konnotationen dieser Begriffe reagiert. Eine umsichtige Kommunikation könnte es in heutigen Zeiten erfordern, alternative Größenbezeichnungen in Betracht zu ziehen. Besonders wenn dies von immer mehr Menschen gewünscht bzw. als zeitgemäß betrachtet wird.

In diesem Gespräch haben wir uns dann 2 Alternativen ersonnen:

Natürliche Begriffe mit einer Benennungen mit Bezug zur Natur – wie „Ozean“ für das größte Bett und „See“ für das kleinere, als interessante, neutrale Alternative.

Wobei der „schnöde Marketer“ in mir, dann bei kreativen Bezeichnungen wie „Komfort Plus” und „Komfort Maxi“ hängen geblieben ist, um im Zweifel Größe und Komfort ohne geschlechtliche Bezugnahme zu vermitteln. Geeinigt haben wir uns auf

„Komfort Ocean-Bed“ und „Komfort Sea-Bed“ 🙂 Und wehe das klaut mir einer, ohne mich mit den anteiligen Lizenzkosten in die Lage zu versetzen, in die Karibik umzuziehen!