Fernreisen mit Kindern

Ab welchem Alter kann man mit einem Kind eine Fernreise machen? Grundsätzlich spricht nichts dagegen auch schon mit den Allerkleinsten in ferne Gefilde zu reisen. Wenn Sie sich zu einer Fernreise mit Kind und Kegel entschließen, gilt es jedoch bereits im Vorfeld gesonderte Maßnahmen zu treffen.

Das sollten Sie im Vorfeld erledigen

  • Suchen Sie nach Reiseveranstaltern, die auf Fernreisen mit Kind spezialisiert sind und für eine Fernreise mit Kind spezielle Angebote haben.
  • Informieren Sie sich welche Impfungen Sie und Ihr Kind brauchen.
  • Braucht Ihr Kind einen eigenen Reispass? Oder ist Ihr Kind in Ihrem Reisepass vermerkt.
  • Schließen Sie eine Auslandsreise-Krankenversicherung für Ihr Kind ab.

Unruhe vor der großen Abreise vermeiden

Vor eine Reise sind Kinder aufgeregt und hibblig und schlafen oft sehr schlecht. Da müde Kindern in aller Regel dazu neigen zu quengeln und der Urlaubbstart mit einer gehörigen Portion Extra-Stress beginnen würde, sollten Sie am Vortag der Reise dafür sorgen, dass Ihre Kinder Schlaf finden. Den Stress beim Packen sollten Sie gar nicht erst aufkommen lassen und bereits einige Tage früher mit der Vorbereitung beginnen. Nehmen Sie sich am Tag vor der Abreise lieber Zeit für Ihre Kinder. Gehen Sie an die frische Luft spielen oder machen Sie einen kleinen Ausflug. Nach dem Abendessen gibt es dann einen beruhigenden Tee und eine Einschlafgeschichte. So wird Ihr Kind gar nicht zu großer Aufgeregtheit kommen, sondern müde ins Bett fallen und durchschlafen.

Sollten Sie bereits einige Kilometer Entfernung zum Flughafen überwinden müssen, empfiehlt sich die Anreise zum Flughafen bereits am Vortag. Übernachten Sie vor dem Abflug in einem Flughafenhotel und ersparen Sie sich und dem Kind die unnötige Aufregung und den Stress bereits vor dem Abflug.

Kindgerechte Reiseplanung

Damit Sie Entspannung und Erholung im Urlaub finden, denken Sie zuerst an die Kinder! Während Sie es vielleicht lieber vorziehen würden, Museen zu besuchen, ausgiebige Führungen zu machen oder Shoppen zu gehen in einer anderen Metropole wollen Kinder auch im Urlaub hauptsächlich: Spielen, Toben, Spaß haben. Planan Sie viele Aktivitäten bei denen Ihr Kind sich wohlfühlt und Freude hat, umso glücklicher Ihr Kind ist, desto mehr Erholung werden auch Sie finden. Das bedeutet natürlich nicht, dass Sie Ihre eigenen Interessen voll und ganz zurückstecken müssen. Mit kleinen Belohnungen und der Aussicht auf einen besonderen Ausflug am nächsten Tag, lassen sich die meisten Kinder von einer Wanderung oder einem Stadtbummel überzeugen.

Viele Hotels bieten spezielle Angebote für Kinder. Nutzen Sie doch die Gelegenheit Ihr Kind für ein paar Stunden in die Obhut von Kinder-Animateuren zu geben und machen Sie sich derweil eine schöne Zeit zu zweit.

So wird der Flug zum Kinderspiel

Bei einer Fernreise bleibt ein Langstreckenflug über mehrere Stunden nicht aus. Das ist schon für Erwachsene eine anstrengende Tortur, für Ihre Kinder vergeht die Zeit in der Regel noch langsamer. Damit während des Flugs keine Langeweile aufkommt, nehmen Sie das Lieblingsspielzeug oder evtl. sogar ein neues interessantes Spielzeug mit ins Flugzeug. Beschäftigen Sie sich mit dem Kind, spielen Sie, lesen Sie ihm vor und wirken Sie bei einem Flug in die Nacht hinein beruhigend ein, um Ihr Kind in den Schlaf zu wiegen.

Wellness-Tourismus: die Qualität zählt!

Schon 1993 wurden vom deutschen Wellnessverband Qualitätskriterien für Wellnesshotels und Wellness-Tourismus veröffentlicht. Sie wurden schnell zum Vorbild zahlreicher Organisationen und Hotels im In- und Ausland. Dabei gehören die Professionalität und Qualität der Dienstleistungen sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis zu den wichtigsten Kriterien. Das beginnt bei den Mitarbeitern vom Empfang, setzt sich über Housekeeping, Küche und Restaurant fort bis zu den Wellnessabteilungen mit ihren Fachkräften, Behandlungen und Beratungen.

Nichts, was nicht in irgendeiner Form statistisch untersucht würde. So haben schlaue Köpfe herausgefunden, dass der Aufenthalt in einem Wellnesshotel durchschnittlich nur 2,6 Tage dauert. Eigentlich reicht das gerade mal, um anzukommen und wieder abzufahren. Wenn man in einer solch kurzen Zeitspanne tatsächlich einen Wellness-Effekt erwartet, muss man besonderen Wert auf die Auswahl legen.

Man sollte sich daher genau überlegen, worauf man Wert legt, was man möchte und für wichtig erachtet. Dazu gehört zuallererst die Überprüfung, ob ein Wellnesshotel Leistungen aus dem Wellnessbereich schwerpunktmäßig anbietet oder eher nebenbei. Neben der Frage, ob zu den Mahlzeiten eine vollwertige und gesunde Wellness-Küche angeboten wird, ist von Bedeutung, ob Möglichkeiten für persönliche Ernährungspläne bestehen, beispielsweise bei Krankheiten oder Übergewicht. Sie sollten sich daher unbedingt vor der Buchung darüber im Klaren sein, wo Ihr Schwerpunkt bei einer Wellnessreise liegt: Stressabbau, Beauty, Fitness, Ernährung, Thalasso? Nichts ist schlimmer, als mit den falschen Voraussetzungen im richtigen Hotel abzusteigen.

Ein Wellnesshotel überzeugt bei einem guten Angebot schon vor der Reise mit ausführlichen Angeboten. Stehen die Einrichtungen an allen Tagen in der Woche zur Verfügung? Wie modern und groß ist die Abteilung im Wellnesshotel? Sind die Bereiche für Fitness, Beauty, Wellness-Anwendungen und Badelandschaft attraktiv und gepflegt? Fragen Sie nach weiterführenden Leistungen und Informationen. Gute Hotels geben Hinweise, wie man zu Hause die Ernährung und Lebensweise anpassen kann.

Häufig existieren große Unterschiede bei gleicher Qualität und Leistung. Man sollte daher genau überprüfen, welche von den Hotels angebotenen Leistungen man in Anspruch nehmen möchte und wie hoch die Kosten für hierfür sind. Und noch ein Tipp: ein Ortswechsel bringt oft einen doppelten Wellness-Effekt. Nutzen Sie also auch die Möglichkeit eines Wellness-Aufenthalts im Europäischen Ausland – kurze Flugzeiten ermöglichen eine schnelle Anreise. Unter „Preisvergleich Billigflüge“ finden Sie im Internet auch sicher einen passenden Flug, der den Geldbeutel nicht überstrapaziert, sodass Sie beim Wellness-Programm keine Abstriche machen müssen.

Musicals in Hamburg – die Retter an Regentagen

In kaum einer Stadt Deutschlands ist das Musical-Angebot so groß und vielfältig wie in Hamburg. Den Titel als Hauptstadt der Musicals hat sich die Hansestadt somit auf ehrliche Weise verdient.

Die Auswahl der Musicals in Hamburg ist groß und für jeden, der Musik und Tanz in Kombination mag, ist etwas dabei. Waren früher „Cats“, „Das Phantom der Oper“ oder „Mamma Mia“ die Publikumslieblinge in Deutschland, so bieten heute „Tarzan“, „Sister Act“ und „Der König der Löwen“ spannende Unterhaltung, bei der Musik-Fans auf ihre Kosten kommen. „Der König der Löwen“ kann im Dezember 2011 sogar auf ein 10-jähriges Bestehen zurückblicken. Die Disney-Geschichte über den Löwen Simba fasziniert mit farbenprächtigen und fantasievollen Kostümen, außergewöhnlichen Gesängen und tollen Tanzeinlagen. Noch dazu ist es eine Geschichte über Liebe, Freundschaft und Mut, die Zuschauer bewegt.

Dass so viele Musicals in Hamburg zur Auswahl stehen, ist wohl auch gut so, bedenkt man das Wetter in Hamburg. Schließlich genießt das Wetter der Stadt an der Elbe nicht unbedingt den besten Ruf. Vor allem in den Monaten Juni bis August muss man in Hamburg mit Regen rechnen. So manch einem Tourist hat da das Wetter in Hamburg einen Strich durch die Reiseplanung gemacht. Wer also bei schlechtem Wetter nicht im Hotelzimmer hocken möchte, dem ist ein Musical-Besuch empfohlen.

Natürlich kann man Regentage auch im Museum verbringen, doch vor allem mit Kindern kann dies schnell zu einer Tortur werden. Ein Musical kommt hingegen auch bei den kleinen Zuschauern bestens an. Egal ob bei „Tarzan“ oder „Der König der Löwen“, Kostüme, Tanz und Musik hinterlassen oft einen tiefen Eindruck bei Kindern.

Anders als das Wetter in Hamburg an Regentagen verbreiten die Musicals in Hamburg gute Laune bei Klein und Groß.

Abenteuerurlaub Safari Tour – Kontrast zum Großstadtdschungel

Es ist der Traum vieler Menschen, wilde Tiere nicht im Tierpark, sondern in der freien Wildbahn bei einer Safari Tour oder einer Tauchsafari zu erleben. Das hat etwas Prickelndes in sich und verleiht einem Urlaub auch etwas Abenteuerliches. Außerdem kann man bei einer Afrika Safari so neben den schönen Tieren auch die Kultur der Bewohner dort erleben.

Viele Nationalparks in Afrika erwarten
Sie für einen Safari Urlaub

Safaris kann man in mehreren Staaten des schwarzen Kontinents machen. Beispielsweise in Kenia bietet sich der älteste Nationalpark des Landes an. Unweit der Hauptstadt Nairobi liegt der Nairobi-Nationalpark. Das ist bequem für eine Afrika Safari. Man kann sich in einem Hotel in Nähe des Flughafens oder der Stadt einquartieren und geht dann auf eine Fahrt durch den Park. Hier leben viele geschützte Tierarten, besonders zu nennen wären aber die Nashörner. Ein weiterer Nationalpark hier in Kenia ist der bekannte Masai Mara, der nördliche Ausläufer der Serengheti. Hier kann man auf einer Höhe von über 1.500 m über dem Meeresspiegel auf Safari Tour gehen und die Schönheiten der Landschaft und die Vielzahl der Tiere beobachten. Interessant sind hier die Herden, die auch zu den benachbarten Reservaten ziehen. Die Masai sind hier die einheimische Bevölkerung. Safari Urlaub kann man hier auch in gemütlichen Holzhütten mitten im Park verbringen.

Excelente Möglichkeiten für eine Tauchsafari

Taucher können ihren Safari Urlaub auch unter Wasser erleben. Hier beispielsweise in Südafrika bei Kapstadt. Eine Safari Tour unter Wasser bietet neben den Blick auf unzählige Fischarten auch auf unzählige Wracks, die dort vor der Küste liegen. Natürlich ist Tauchsafari in den großen Seen der anderen afrikanischen Länder auch möglich. Man muss sich bei einer Afrika Safari eben ein Gebiet aussuchen, wo Safari Urlaub an Land oder im Wasser am Schönsten ist. Oft lässt sich eine Safari Tour an Land auch mit einer Tauchsafari kombinieren, wenn das gewünscht wird.

Ein Preisvergleich lohnt nicht nur beim Parken

Es gibt wahrscheinlich wenige Produkte, die so große Preisunterschiede aufweisen, wie Flugtickets. Für dasselbe Produkt kommen alle denkbaren Preiskategorien vor. So kann der Flug nach London dreißig Euro kosten, oder zweihundert. Dabei spielen nicht nur die Flugklasse und die Fluggesellschaft eine Rolle, sondern vor allem auch der Zeitpunkt der Buchung.

Auf der Suche nach einem Flug-Schnäppchen lohnt sich daher ein Flugpreisvergleich mehr denn je. Am wichtigsten dabei ist es wohl, den kostengünstigsten Abflugszeitpunkt und -ort herauszufinden. Dies gelingt, wenn man die Angebote gut im Auge behält. Denn wo die Flugkarten am billigsten sind, kann man nicht pauschal beantworten oder vorhersagen, es kommt auch immer darauf an, von wo man fliegt: Beispielsweise sind die Kosten für Flüge von Hamburg anders als die aus Müchen. Daher sollte etwas Zeit investiert und öfters mal bei den Anbietern vorbei geschaut werden. Dies ist natürlich besonders einfach mit einem Onlinevergleich. Hier werden alle wichtigen Fluggesellschaften berücksichtigt, und in Sekundenschnelle miteinander verglichen. Denn nicht nur die Fluggesellschaften, sondern auch die Reisebüros drehen täglich an der „Preisschraube“.

Nicht zu vergessen ist auch, dass einmal gebucht, oft nur gegen sehr viel Geld die Flugdaten geändern werden können. Laut einer Studie vom ADAC kassieren viele Airlines viel zu hohe Stornogebühren. Dies geschieht unabhängig davon, ob es sich um eine Linien-, Charter- oder Billigfluggesellschaft handelt. Dies ist nicht nur verbraucherunfreundlich, sondern manchmal sogar gesetzeswidrig. Denn Stornogebühren sind zwar rechtlich nicht verboten, dürfen sich aber nur auf den reinen Flugpreis, sowie auf einen Teil der Flugnebenkosten beziehen. Dagegen ist es nicht erlaubt, Flugnebenkosten zu behalten, die für die Airline, im Falle einer Stornierung erst gar nicht entstehen, wie es der Fall bei Flughafengebühren und Steuern ist.

Daher ist es empfehlenswert, vor der Buchung auch einen Blick in die AGBs zu werfen und danach zu entscheiden, ob man das Risiko hoher Stornokosten eingehen will oder nicht.

Für den Flugpreis kann auch die Möglichkeit einer Sitzplatzreservierung eine Rolle spielen. Zudem wirken sich stetig steigende Kerosinpreise und die Erhebung von Flughafengebühren auf erhöhte Flugticketkosten aus. Wenn man also früh genug vergleicht, dann kann man jede Menge Geld sparen und dadurch den Urlaub noch viel mehr genießen.

Fliegen mit Baby

Mit Baby fliegen ist einfacher als viele Eltern denken. Bereits ab dem 8. Lebenstag dürfen sie in Flugzeugen mitfliegen. Gerade in den ersten Lebensmonaten schläft das Kind noch viel und kann so manchen Kurzstreckenflug einfach verschlafen. Am günstigsten wäre es, wenn die Eltern die Abflugzeit nach den Schlafgewohnheiten des Kindes ausrichten.

Einige Fluggesellschaften bieten sogar Babybetten an, in denen bis zu einjährige Kinder während des Fluges schlafen können. Diese müssen aber rechtzeitig gebucht werden, da sie sehr gefragt sind. Hinter den Trennwänden befindet sich in der ersten Sitzreihe eine sogenannte Babyreihe. Hier gibt es mehr Beinfreiheit und die Babys und Kleinkinder können während des Fluges auf dem Fußboden krabbeln und spielen. Da diese Plätze in der Anzahl begrenzt und bei Familien sehr begehrt sind, sollten Sie diese so zeitig wie möglich buchen. Somit ermöglichen Sie ein einfaches Fliegen mit Baby.

Viele Fluggesellschaften räumen mittlerweile die Möglichkeit ein, den eigenen Kindersitz mit ins Flugzeug zu nehmen. Welche Marken zugelassen sind, erfahren Sie auf der jeweiligen Homepage der Fluggesellschaft. Auch im Online-Reisebüro können Sie dies auf Nachfrage in Erfahrung bringen. Im eigenen Kindersitz kommt den Babys die Umgebung vertrauter vor, was ein einfacheres Fliegen mit Baby ermöglicht.

Um den Flug und dessen Vorbereitungen für Ihre Familie so angenehm wie möglich zu machen, sollten Sie nach Möglichkeit schon am Vortag einchecken. Sie müssen dann nicht mehr am Abflugtag am Ticketschalter warten, sondern können mit der Bordkarte direkt zur Passkontrolle gehen. Familien mit Kindern werden als Erstes ins Flugzeug gelassen, damit sich diese ausgiebig auf den Flug vorbereiten und alles bequem bereitlegen können.

Im Handgepäck sollten Sie für Ihr Baby eine ausreichende Anzahl Windeln, Feuchttücher, Gläschenkost, aber auch bereits mit dem Lieblingsgetränk gefüllte Flaschen inklusive Sauger aufbewahren. Die Gläschen werden Ihnen von den Stewardessen und Stewards problemlos aufgewärmt. Warmes oder kaltes Wasser können Sie ebenfalls von den Flugbegleitern bekommen.

Während des Starts und der Landung des Flugzeuges sollte Ihr Baby entweder einen Schnuller im Mund haben oder an der Flasche saugen. Auch Stillen ist möglich. Die Bewegungen des Kiefers sorgen für den notwendigen Druckausgleich im Ohr. Erwachsene kauen in dieser Zeit gerne Kaugummis, was bei Babys ja nicht möglich ist.

Sie sehen also, mit Baby fliegen zu können ist gar nicht so schwer.